Liebe FeG-Mitglieder und Leser!
Larisa Oprisan zog als Teenager in ein kleines Dorf in der Nähe der rumänischen Stadt Ploiesti. Dort wurde sie massiv angefeindet – und das nur, weil sie eine fremde Roma war. „Die Kinder haben mit Steinen nach mir geworfen“, erzählt sie mir. Heute, 15 Jahre später, umarmt Larisa die Roma-Kinder. „Genau das kennen sie nicht.“ Menschen mit Gottes Liebe zu begegnen, ist zentraler Teil des Vereins „Light for Roma“ geworden.
Gottes Liebe motiviert
Auf meiner Rumänien-Reise besuche ich das Roma-Dorf Boldesti, in dem die Gemeinde Eben Ezer von Larisas Vater, Pastor Viorel Oprisan, gegründet wurde. Mittlerweile kommen 200 der im Dorf lebenden 500 Einwohner zum Gottesdienst.
Larisa ist Vorsitzende des Vereins „Light for Roma“, der die Lebens- und Bildungschancen der Roma nachhaltig verbessert. Dafür haben sie und ihr Team ein medizinisches Zentrum gegründet. Sie motivieren die Roma-Kinder, regelmäßig in die Schule zu gehen, und bieten ihnen eine warme Mahlzeit am Tag und Hausaufgabenhilfe nach der Schule. Denn mit leerem Magen und ohne Liebe lernt es sich schlechter. „Wenn du etwas verändern möchtest, musst du es ganzheitlich verändern. Glauben ohne Veränderung in der Bildung funktioniert für sie nicht“, erfahre ich in meinem Gespräch mit Larissa.
Leidenschaft fördern
Ich bin beeindruckt von der Leidenschaft, wie hier praktische Hilfe sichtbar wird. Gemeinden wie die von Larisa liegen mir auf dem Herzen. Dafür bitten wir um Spenden an den Advents- und Weihnachtstagen beim FeG-Spendentag „Gemeinden helfen!“.
Werden Sie Teil dieser Leidenschaft: Bitte fördern und unterstützen Sie mit Ihrer Spende solche nachhaltigen Projekte. Damit Gottes Liebe und Hilfe da ankommt, wo sie dringend gebraucht werden. Vielen Dank Ihnen auch vom FeG-Geschäftsführer Guido Sadler!
Jost Stahlschmidt | Leiter FeG Auslands- und Katastrophenhilfe