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„Servus und moin“ zur Begrüßung – wie kann das gehen? Ist da jemand tatsächlich so spät aufgestanden? Keineswegs: Wer schon mal im Norden war, hört es überall, in Flensburg wie in Aurich und jetzt auch im Frankenland: „Moin“!

Als gebürtiger Hamburger kann ich diesen Gruß als neuer Bürger in der Frankenmetropole nicht lassen. Er gehört zu meinem Leben dazu wie das AMEN in der Kirche. Mein Name ist Jan-Peter Graap. Seit 1998 bin ich als Pastor unterwegs, in Bad Gandersheim, Kassel und zuletzt zehn Jahre in Hannover. Vor meinem Theologiestudium war ich als Polizeibeamter in Schleswig-Holstein tätig. Als Familie wohnen meine Frau, meine beiden Jungs und ich in Nürnberg-Thon.

Doch zurück zum „Moin“: Nun – „Moin“ ist ein alter Seefahrergruß aus dem skandinavischen Raum, den sich früher die Großsegler von Schiff zu Schiff auf hoher See zuriefen. Ursprünglich und vollständig lautet er richtig „mojen wind“, hat sich allerdings über Entfernung und Jahrhunderte zu „moin“ verschliffen. „Mojen wind“ bedeutet: „Guten Wind!“ Ich wünsche dir volle Segel, damit du gut vorankommst.“ In heutige Zeit und auf bodenständige Franken übertragen, deute ich es so: „Ich wünsch dir durch den Glauben an Jesus Christus guten Wind von hinten, Rückenstärkung, Moin!“ Damit ist im engeren Sinne der Geist Gottes gemeint, der in der alttestamentlichen Ursprache als guter Wind – bezeichnet wird (hebräisch: ruach).

Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen. Schaut doch einmal in unserer Gemeinde vorbei.

Euer Pastor Jan-Peter Graap

Moin und Buenos Dias!

Ich heiße Robin Staffen und bin Pastor mit dem Schwerpunkt Junge Generation in der FeG Nürnberg. Aber warum die Begrüßung auf Norddeutsch und Spanisch fragst du? Moin, die letzten 7 Jahre war Hamburg meine Wahlheimat und ich durfte dort als Pastor in der CityChurch Hamburg urbane internationale Gemeinde bauen. Buenos Dias, zwar bin ich gebürtiger Schwabe, doch mit 9 Jahren ging es schon für mich als Missionarskind nach Spanien, wo ich dann auch aufwuchs und zur Schule ging. Doch meine Liebe für das Spanische hörte dort nicht auf, denn ich bin verheiratet mit meiner wunderbaren Frau Ana Claudette aus Monterey, Mexiko. Zusammen haben wir seit 2021 eine kleine Tochter, Ann-Therese.

Wir sind nun seit August 2021 in Nürnberg-Langwasser gelandet und freuen uns, Gottes Liebe zu den Menschen durch Jesus Christus in der Stadt zu teilen.

2017 absolvierte ich dual meinen „Master of Theology“ am Martin Bucer Seminar Hamburg, und zuvor studierte ich am Theologischen Seminar Rheinland. Vor meinem Dienstbeginn in meiner ersten Dienstelle in Hamburg verschlug es mich noch für ein Jahr zur Deutschen Marine, wo ich auch drei Monate zur See fuhr und einmal den Polarkreis und den Äquator überquerte. In dieser Zeit durfte ich nochmal ganz besonders Gottes Liebe und Treue in meinem Leben erfahren und wie Gott Menschen wirklich überall und jederzeit begegnen möchte.

Ich gehe gerne Joggen, liebe Langstrecken-Flüge, frisch aufgebrühten Kaffee und finde gerne schöne versteckte Gassen in der Stadt. Lass uns doch mal eine Runde zusammen Laufen gehen oder zusammen Kaffee trinken, ich würde mich freuen, dich kennenzulernen.

„Marhabba es“ bedeutet auf aramäisch: Gott ist Liebe. Und genau das wünsche ich euch, dass die Liebe Christi euer Leben erfüllt.

Ich heiße Bassam Nicula, bin in Bagdad geboren und aufgewachsen. Später habe ich mit meiner Frau im Libanon Theologie studiert. Seit 2001 lebe ich mit meiner Familie in der Metropolregion Nürnberg. Die ersten Jahre arbeitete ich als Techniker in der Industrie und nebenbei als ehrenamtlicher Leiter einer christlichen arabisch-kurdischen Gruppe. Seit dem Jahr 2016 bin ich nun als hauptamtlicher Pastor in der FeG Nürnberg tätig und leite gemeinsam mit meiner Frau die arabisch-kurdische Gruppe in unserer Gemeinde.

Ich lade euch herzlich ein, uns kennenzulernen. Wir freuen uns immer wieder, wenn wir Gäste begrüßen dürfen. Besucht uns doch einmal bei einem unserer Gottesdienste.